Die Opfer

Kinder- und Jugendschutz im Internet

Online Games und virtuelle Welten

Früher traf man sich noch auf dem Spielplatz, heute treffen sich Kinder im Internet. Damit ist auch die Zahl der Spielkameraden gestiegen, denn täglich sind mehrere Millionen Spielerinnen und Spieler online. Und auch der Faktor Zeit spielt keine Rolle mehr. Wurde es früher noch gegen Abend auf dem Spielplatz langweilig, weil alle nach Hause mussten, ist im Internet aufgrund der Zeitverschiebung immer was los. Man trifft sich zu jeder Tages und Nachtzeit.Gegen Online(Spiel)sucht beugen Sie u.a. so vor:

>>Bestehen Sie darauf, dass Ihr Kind sich an die Altersbeschränkung auf Webseiten wie MySpace oder Secondlife hält. Das empfohlene Alter zur Anmeldung bei den Kontakt-Websites liegt in der Regel bei 18 Jahren. Kinder unter 18 Jahren sollten diese Websites nicht nutzen.

>> Sprechen Sie mit Ihren Kindern über Pädophile und die potenziellen Gefahren, die von solchen Menschen ausgehen. Erklären Sie den Begriff »pädophil« genau und für ein Kind verständlich.

>> Jüngeren Kindern sollten Sie nicht erlauben, einen eigenen Rechner im Kinderzimmer zu haben. In einem für alle gut sichtbaren Bereich der Wohnung, z.B. im Wohnzimmer, haben Sie weit bessere Kontrolle. Dieser Ratschlag ist nicht nur ein Schutz gegen übermäßiges Spielen, sondern auch gegen andere Gefahren aus dem Internet.