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Rufschädigung
Rufschädigung von meinem Ex-Kollegen?
Angefangen hat alles mit einer Visitenkarte, die ich von einem guten Freund erhalten hatte. Auf diese Karte war der Name von meinem Ex-Kollegen zu ersehen. Also Heinz Trinkaus mit der kompletten Anschrift und Homepage.
Nach mehreren Telefonaten hatten Herr Trinkaus und ich uns endlich zu einem treffen durchgerungen welches in einem Italienischen Restaurant in Kronberg am Taunus stattfand. Dieses Gespräch verlief sehr erfolgreich und wir machten den ersten Termin für eine Probereinigung aus. Diese fand in einem Autohaus statt und Herr Trinkaus war von meiner Arbeit sehr angetan. Weitere Tägliche Reinigungen folgten. Die Auszahlungsbeträge von den Autohäusern haben wir uns wöchentlich geteilt. Also verlief harmonisch und ohne Probleme. Zwischenzeitlich habe ich selber einige Aufträge an Land gezogen, die wir gemeinsam durchführten. Darunter auch ein Porsche Boxter und zwei Opel Corsa. Das letzte treffen hatten wir am ca. 22.12.2006, da Herr Trinkaus eine wohlverdiente Urlaubspause einlegen wollte. Ein Wiedersehen sollte am 09.01.2007 stattfinden. Dazu kam es allerdings nie...
Am 09.01.2007 habe ich Herrn Trinkaus angerufen und gefragt ab wann die Aufträge weiter erledigt werden sollten. Leider war nur seine Frau am Telefon, die mir nichts Genaueres sagen konnte. Sie versprach mir aber, das Herr Trinkaus mich zurückrufen würde. In der Zwischenzeit war ich auf der Suche nach einem Anwalt der mir ggf. offene Posten für Autoaufbereitung einfordern könnte. Dieser machte mich dann auch aufmerksam auf den Artikel den Herr Trinkaus urplötzlich auf seiner Homepage www.kfz-reinigung.com stehen hatte. Ich versuchte per E-Mail und einer Frist mit Ihm Kontakt aufzunehmen aber dieses scheiterte. Daraufhin schaltete ich einen Anwalt ein, der den Fall erledigen sollte. Wie zu erwarten, schaltete auch Herr Trinkaus einen Anwalt ein, allerdings mit Aussagen die absolut aus der Luft gegriffen waren. Was mich am meisten verwunderte war, das Herr Trinkaus nicht mit mir Kontakt aufnahm sondern mit dem Freund, von dem ich die Visitenkarte bekommen hatte. Daraufhin wollte ich ein treffen Organisieren an welchen mein Vater, mein Freund Herr Trinkaus und ich teilnehmen sollten. Wer nicht erschien war Herr Trinkaus. Grund: Das Auto wurde in der vergangenen Nacht demoliert. Das diese Aussage nicht stimmen konnte war mir absolut klar. Nachdem ich zwei persönliche Tel. Gespräche mit Herrn Trinkaus geführt hatte, haben wir uns darauf geeinigt, das er seine Anzeige aus dem Netz nimmt und ich im gleichen Zug geliehene Maschinen zurückgeben würde, ebenso sollten beide Parteien Ihre Anwaltsgebühren selber tragen. Damit war er einverstanden und beendeten das Tel.-Gespräch. Was folgte waren Unwahrheiten von Ihm, in denen erzählt wurde, ich hätte bei Ihm noch offenen Posten, usw. also so richtig Link...!
Da ich weiterhin bestrebt war, das Thema gütlich zu einigen, habe ich seinen Anwaltangerufen und Ihm die Geschichte mal von meiner Warte aus geschildert. Er versprach mir sich der Sache mal anzunehmen im Gegenzug versprach ich meinen guten Willen und zog meine Anzeige gegen Herrn Trinkaus zurück und bezahlte meine Anwaltsgebühr. Herr Trinkaus allerdings hielt sich an keine Abmachung. Ganz im Gegenteil. Er forderte weitehin Geld und Material. Ebenso entfernte er nicht den Rufschädigenden Artikel von seiner Homepage. Ganz im Gegenteil. Ich hielt weiterhin Korrespondenz mit seinem Anwalt mit der Aussicht Herr Trinkaus von seinem Weg abzubringen. Alles ohne Erfolg. Mittlerweile habe ich eine erneute 7 Tage Frist angesetzt.
Und das ist der Stand bis heute 29.04.2007
Sie sehen ich habe alles gemacht was mir möglich war, denn bei mir steht das Wort Fairness im Berufsleben hoch im Kurs. Vor allem in der heutigen Zeit.
Jeder der Fragen zu diesem Bericht hat, kann sich gerne mit mir Verständigen. Seien es Privatpersonen oder Anwälte, die sich des Falles ggf. annehmen möchten.
Mit freundlichen Grüßen
R.Stiegler
Car-Cleaning-Service